Der Titel der letzten Lost Review mag etwas irreführend sein. Denn diese hier ist wirklich die letzte von den 6 Lost Reviews. Und in Zukunft werde ich wohl keine Bücher mehr übersehen, die in meinem Regal in der bereits gelesenen Abteilung stehen.
Autorin: Kate Pepper
Buchtitel: Es ist niemals vorbei
Original-Titel: Next time you see me (auch Hide and Seek)
Jahr der Veröffentlichung: 2010
Seitenanzahl: 333 Seiten
Kapitelanzahl: 23 Kapitel
Verlag: Rowohlt-Verlag
Serienangaben: 2. Teil der Karin-Schaeffer-Reihe
Was mich bei diesem Buch wirklich ärgert, ist, das ich es wirklich hätte merken müssen, das ich es nicht vorgestellt habe. Es handelt sich dabei nämlich um den zweiten Teil der Karin-Schaeffer-Reihe. Wer meinen Blog aufmerksam liest, weiß, das Band 1, 3 und 4 rezensiert wurden. Wieso ich also mittendrin einfach einen Teil weggelassen habe, ist mir ein Rätsel. Zumal es ein guter Teil ist, der noch hoffen ließ. Denn meiner Meinung nach kann kein Mensch über 4 Bücher hinweg so viel Pech und Unglück haben.
HANDLUNG:
Drei Jahre sind vergangen, seit der gefürchtete «Domino-Killer» Karin das Liebste genommen hat: ihren Mann und ihre Tochter. Inzwischen hat die ehemalige Polizistin sich ein neues Leben aufgebaut. Sie ist mit ihrem Expartner Mac verheiratet und hat einen Sohn bekommen. Doch dann werden Macs Eltern brutal ermordet. Kurz darauf ist Mac spurlos verschwunden. Die Polizei ist überzeugt: Es war Selbstmord. Nur Karin spürt, dass er noch lebt. Sie will ihre Familie retten – doch die ganze, grausame Wahrheit rollt unaufhaltsam auf sie zu …
(Klappentext Rowohlt-Verlag)
FAZIT:
Da ich von Pepper bisher nur Stand-Alones gewohnt war, kam der zweite Band um Karin Schaeffer sehr erfrischend daher - denn man kannte die Figur und ihre Prämisse ja schon und konnte sich die Vorstellung sparen. Lediglich die Situation, die in diesem Buch geschieht, muss erläutert werden. Schon früher habe ich mich oft gefragt, wie es den Figuren ihrern Einzelromane nach dem eigentlichen Ende ergangen ist. Hier haben wir jetzt ein Buch, das diese Frage im Fall von Karin Schaeffer beantwortet. Der erste Teil war spannend und hat einen wirklich gefesselt, weswegen es noch ein Stück einfacher ist, sich auf eine Fortsetzung einzulassen.
Die Handlung der Fortsetzung steht im Punkto Grausamkeit dem Auftakt in nichts nach: Wieder haben wir ein Szenario, in dem die Hauptperson sich durch viele wilde Gefühlsfahrten manövrieren muss und vom Leser dabei begleitet wird. Was dabei besonders auffällt ist der klare Stil, in dem Pepper ihre Bücher schreibt, der schon mehrfach gut angekommen ist (vor allem, aber nicht ausschließlich, bei mir). Ich bewundere vor allem, das diese Frau, die schon im ersten Teil schwere Schicksalsschläge hinnehmen musste, trotzdem immer weiter macht und dabei trotzdem verletzlich und echt wirkt.
Ein weiterer Aspekt, der durch die Reihe auftritt, ist die Spannung-erzeugende Frage, warum das passiert, was gerade passiert? Denn vielleicht ist hier ein größerer Plan am Werk, der sich erst über mehrere Bücher hinweg entfaltet. Die Möglichkeiten sind vielfältig und lassen dem Leser viel Raum für Ideen und Theorien.
Obwohl es eine Reihe ist, lässt sich dies weder am Titel, noch am Cover-Design festmachen. Wer also einfach kauft und sich nicht informiert, könnte mittendrin in der Reihe landen. Die Geschichten sind zwar in sich geschlossen, jedoch bin ich jemand, der gerne die Reihenfolge wahrt (auf jeden Fall meistens). Wie bei Pepper oft der Fall, wurde der deutsche Titel einfach so gewählt, ohne Zusammenhang zum Originaltitel. Sowas macht es meiner Meinung nach schwer, das Buch international zu identifizieren, aber ich denke mal die Verlage werden einen guten Grund dafür haben.
Wie oben angemerkt, dieses Buch ist eines der besseren der Reihe, da ich nach dem vierten fand, Karin samt Familie haben genug gelitten. Hier war das Ganze noch nicht abzusehen, weswegen ich mich gefreut habe, das Pepper auch mehrere Bücher über eine Person schreiben kann. Und weil es schon so lange her ist, werde ich bei Gelegenheit vielleicht mal wieder die komplette Reihe lesen, um zu sehen, ob sich mein Eindruck verändert hat. Ab jetzt kann ich mich wieder auf die Rezensionen zu aktuellen Werken konzentrieren und auch auf die Aktualisierung der anderen.
Buchtitel: Es ist niemals vorbei
Original-Titel: Next time you see me (auch Hide and Seek)
Jahr der Veröffentlichung: 2010
Seitenanzahl: 333 Seiten
Kapitelanzahl: 23 Kapitel
Verlag: Rowohlt-Verlag
Serienangaben: 2. Teil der Karin-Schaeffer-Reihe
Was mich bei diesem Buch wirklich ärgert, ist, das ich es wirklich hätte merken müssen, das ich es nicht vorgestellt habe. Es handelt sich dabei nämlich um den zweiten Teil der Karin-Schaeffer-Reihe. Wer meinen Blog aufmerksam liest, weiß, das Band 1, 3 und 4 rezensiert wurden. Wieso ich also mittendrin einfach einen Teil weggelassen habe, ist mir ein Rätsel. Zumal es ein guter Teil ist, der noch hoffen ließ. Denn meiner Meinung nach kann kein Mensch über 4 Bücher hinweg so viel Pech und Unglück haben.
HANDLUNG:Drei Jahre sind vergangen, seit der gefürchtete «Domino-Killer» Karin das Liebste genommen hat: ihren Mann und ihre Tochter. Inzwischen hat die ehemalige Polizistin sich ein neues Leben aufgebaut. Sie ist mit ihrem Expartner Mac verheiratet und hat einen Sohn bekommen. Doch dann werden Macs Eltern brutal ermordet. Kurz darauf ist Mac spurlos verschwunden. Die Polizei ist überzeugt: Es war Selbstmord. Nur Karin spürt, dass er noch lebt. Sie will ihre Familie retten – doch die ganze, grausame Wahrheit rollt unaufhaltsam auf sie zu …
(Klappentext Rowohlt-Verlag)
FAZIT:
Da ich von Pepper bisher nur Stand-Alones gewohnt war, kam der zweite Band um Karin Schaeffer sehr erfrischend daher - denn man kannte die Figur und ihre Prämisse ja schon und konnte sich die Vorstellung sparen. Lediglich die Situation, die in diesem Buch geschieht, muss erläutert werden. Schon früher habe ich mich oft gefragt, wie es den Figuren ihrern Einzelromane nach dem eigentlichen Ende ergangen ist. Hier haben wir jetzt ein Buch, das diese Frage im Fall von Karin Schaeffer beantwortet. Der erste Teil war spannend und hat einen wirklich gefesselt, weswegen es noch ein Stück einfacher ist, sich auf eine Fortsetzung einzulassen.
Die Handlung der Fortsetzung steht im Punkto Grausamkeit dem Auftakt in nichts nach: Wieder haben wir ein Szenario, in dem die Hauptperson sich durch viele wilde Gefühlsfahrten manövrieren muss und vom Leser dabei begleitet wird. Was dabei besonders auffällt ist der klare Stil, in dem Pepper ihre Bücher schreibt, der schon mehrfach gut angekommen ist (vor allem, aber nicht ausschließlich, bei mir). Ich bewundere vor allem, das diese Frau, die schon im ersten Teil schwere Schicksalsschläge hinnehmen musste, trotzdem immer weiter macht und dabei trotzdem verletzlich und echt wirkt.Ein weiterer Aspekt, der durch die Reihe auftritt, ist die Spannung-erzeugende Frage, warum das passiert, was gerade passiert? Denn vielleicht ist hier ein größerer Plan am Werk, der sich erst über mehrere Bücher hinweg entfaltet. Die Möglichkeiten sind vielfältig und lassen dem Leser viel Raum für Ideen und Theorien.
Obwohl es eine Reihe ist, lässt sich dies weder am Titel, noch am Cover-Design festmachen. Wer also einfach kauft und sich nicht informiert, könnte mittendrin in der Reihe landen. Die Geschichten sind zwar in sich geschlossen, jedoch bin ich jemand, der gerne die Reihenfolge wahrt (auf jeden Fall meistens). Wie bei Pepper oft der Fall, wurde der deutsche Titel einfach so gewählt, ohne Zusammenhang zum Originaltitel. Sowas macht es meiner Meinung nach schwer, das Buch international zu identifizieren, aber ich denke mal die Verlage werden einen guten Grund dafür haben.
5/5 - Schreibstil
4/5 - Charaktere
4/5 - Handlung
3/5 - Optik
(17 von 20 Sternen)
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