Buchmesse, ich liebe dich! Denn wie aus dem nichts habe ich dort genau das Hörbuch gefunden, das ich wirklich gesucht habe. Eigentlich hatte ich bezweifelt, es dort zu entdecken, aber Neugier und Zuversicht haben sich gelohnt.
Autorin: Caroline Graham
Buchtitel: Ein böses Ende
Original-Titel: Death in Disguise
Jahr der Veröffentlichung: 2014
Sprecher: Frank Arnold
Inhalt/Dauer: 6 Audio-Cds - 447 Minuten (gekürzte Lesung)
Verlag: Audiobuch-Verlag
Serienangaben: 3. Teil der Inspector-Barnaby-Reihe
Bereits im Jahr 2016 habe ich auf einer Buchmesse die ersten beiden Hörbücher zur Inspector-Barnaby-Reihe erstanden. Nachdem mir diese gut gefallen hatten, wollte ich wissen, wo ich weitere herbekommen kann. Leider gibt es nicht alle Barnaby-Bücher zum hören, sondern nur die ersten 3 Fälle. Also nahm ich mir vor, auf der nächsten Buchmesse mal zu schauen, ob man es dort eventuell findet. Und es hat tatsächlich geklappt. Somit besitze ich jetzt schon mal alle Hörbücher.
HANDLUNG:
Auf einem Herrenhaus des englischen Dorfes Compton Dando lebt eine Gruppe von New-Age-Jüngern zusammen, die nicht viel Kontakt zu den Dorfbewohnern selbst haben. Deren Interesse wird jedoch durch einen Todesfall im Herrenhaus geweckt, auch, wenn dieser später als Unfall gewertet wird. Als jedoch ein weiterer Todesfall in der Gruppe passiert, beschließt Tom Barnaby, die ganze Sache mal unter die Lupe zu nehmen.
FAZIT:
Ich blicke etwas gespalten auf dieses Hörbuch zurück. Ja, es war interessant erzählt und Frank Arnold, der ebenfalls die ersten beiden Fälle vertont hat, hat wieder einmal auf den Punkt jeden Satz richtig erlebbar gemacht. Der Fall an sich ist auch gut geschildert. Trotzdem war da irgendwas verwirrendes mit dabei, das mich teilweise abgelenkt hat.
Der Anfang gaukelt einem vor, das Barnaby direkt loslegt. Dies ist aber weit gefehlt, denn es muss in dieser Kommune erst zu einem zweiten Todesfall kommen, bevor sich der DCI mit der Geschichte befasst. Vom Muster her denke ich an Requiem für einen Mörder, wo die Ermittlungen auch nicht direkt begonnen haben, aber die Vorgeschichte spannend gewesen ist. Hier ist es erst spannend und driftet dann ein wenig in eine Detailtiefe ab, die teils etwas abschweifend wirkt.
Man lernt die einzelnen Figuren kennen (vielleicht etwas zu gut), von denen ich mir nicht alle merken konnte, weshalb ich manchmal kurz nachdenken musste, um wen es gerade ging. Als Barnaby schließlich zum Zuge kommt, bleiben die Ermittlungen teilweise etwas hinter der Handlung auf Manor House. Was stellenweise sehr bizarr und fast schon komisch wirkte, waren die ganzen esoterischen Aussagen einiger Bewohner, die nicht nur mich, sondern auch Barnaby heftig mit den Augen rollen ließen. Was den Humor betrifft, der manchmal einfließt, der macht das ganze etwas runder, wenn auch nur sporadisch stellenweise vorhanden.
Die Geschichte an sich genommen hat eine gute emotionale Komponente und ist auch interessant, man muss einfach nur dranbleiben, da man sonst den Faden verliert. Vielleicht ist mir genau das an ein oder zwei Stellen passiert. Im Endeffekt ein nettes Hörbuch, das aber zwei Treppchen unter den anderen beiden steht. Nicht schlecht, aber auch nicht perfekt. Muss es aber auch nicht sein, den für ein mittelweiliges Hörvergnügen sorgt dieser Roman zweifellos. Nicht-Barnaby-Fans fänden es wahrscheinlich schlechter. Und wir Barnaby-Fans haben ja immerhin 81 Filme mit John Nettles als Barnaby zur Kompensation.
Ob man weitere Hörbücher produzieren wird, weiß ich nicht - ich bezweifle es irgendwie. Dieses stammt aus 2014, die anderen sind gerade mal 1 Jahr älter. Anscheinend hat man nach drei Büchern das Interesse verloren, was schade ist. Aber vielleicht gibt es auch hier eine unverhoffte Überraschung, wir werden sehen.
Buchtitel: Ein böses Ende
Original-Titel: Death in Disguise
Jahr der Veröffentlichung: 2014
Sprecher: Frank Arnold
Inhalt/Dauer: 6 Audio-Cds - 447 Minuten (gekürzte Lesung)
Verlag: Audiobuch-Verlag
Serienangaben: 3. Teil der Inspector-Barnaby-Reihe
Bereits im Jahr 2016 habe ich auf einer Buchmesse die ersten beiden Hörbücher zur Inspector-Barnaby-Reihe erstanden. Nachdem mir diese gut gefallen hatten, wollte ich wissen, wo ich weitere herbekommen kann. Leider gibt es nicht alle Barnaby-Bücher zum hören, sondern nur die ersten 3 Fälle. Also nahm ich mir vor, auf der nächsten Buchmesse mal zu schauen, ob man es dort eventuell findet. Und es hat tatsächlich geklappt. Somit besitze ich jetzt schon mal alle Hörbücher.HANDLUNG:
Auf einem Herrenhaus des englischen Dorfes Compton Dando lebt eine Gruppe von New-Age-Jüngern zusammen, die nicht viel Kontakt zu den Dorfbewohnern selbst haben. Deren Interesse wird jedoch durch einen Todesfall im Herrenhaus geweckt, auch, wenn dieser später als Unfall gewertet wird. Als jedoch ein weiterer Todesfall in der Gruppe passiert, beschließt Tom Barnaby, die ganze Sache mal unter die Lupe zu nehmen.
FAZIT:
Ich blicke etwas gespalten auf dieses Hörbuch zurück. Ja, es war interessant erzählt und Frank Arnold, der ebenfalls die ersten beiden Fälle vertont hat, hat wieder einmal auf den Punkt jeden Satz richtig erlebbar gemacht. Der Fall an sich ist auch gut geschildert. Trotzdem war da irgendwas verwirrendes mit dabei, das mich teilweise abgelenkt hat.
Man lernt die einzelnen Figuren kennen (vielleicht etwas zu gut), von denen ich mir nicht alle merken konnte, weshalb ich manchmal kurz nachdenken musste, um wen es gerade ging. Als Barnaby schließlich zum Zuge kommt, bleiben die Ermittlungen teilweise etwas hinter der Handlung auf Manor House. Was stellenweise sehr bizarr und fast schon komisch wirkte, waren die ganzen esoterischen Aussagen einiger Bewohner, die nicht nur mich, sondern auch Barnaby heftig mit den Augen rollen ließen. Was den Humor betrifft, der manchmal einfließt, der macht das ganze etwas runder, wenn auch nur sporadisch stellenweise vorhanden.
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Bewertung:
4/5 - Schreibstil
4/5 - Charaktere
3/5 - Handlung
4/5 - Optik
(15 von 20 Sternen)
Ob man weitere Hörbücher produzieren wird, weiß ich nicht - ich bezweifle es irgendwie. Dieses stammt aus 2014, die anderen sind gerade mal 1 Jahr älter. Anscheinend hat man nach drei Büchern das Interesse verloren, was schade ist. Aber vielleicht gibt es auch hier eine unverhoffte Überraschung, wir werden sehen.
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