Mittlerweile bin ich so im Weihnachtsstress, das ich eigentlich überhaupt keine Lust mehr habe, ein anspruchsvolles Buch zu lesen und nur noch Lust auf Urlaub habe. Zum Glück befindet sich in meiner Sammlung nicht nur Mord und Totschlag (Obwohl ich im Moment die 2te Staffel von How to get away with murder genieße), sondern auch etwas, worüber man auch mal lachen kann. Und in diesem Fall habe ich sogar schon das zweite Buch dieses Lehrers/Autors.
Autor: Stephan Serin
Buchtitel: Musstu wissen, weissdu!
Original-Titel: Musstu wissen, weissdu!
Jahr der Veröffentlichung: 2012
Seitenanzahl: 255 Seiten
Kapitelanzahl: 35 Kapitel
Verlag: Rowohlt Verlag
Serienangaben: keine Angabe
Ja, er hat es wieder getan. Der Lehrer für Französisch, Geschichte und Politik (eine nicht sehr vorteilhafte Kombination, wie er im Buch mehrfach versichert), der im ersten Buch Föhn mich nicht zu (Rezi hier) noch über die abenteuerliche Zeit als Referendar berichtete, kommt in seinem zweiten Buch vor allem mit Geschichten als Vertretungslehrer um die Ecke. Mal hier, mal da, schmeißt er den Unterricht auf seine ganz eigene Weise. Aufgrund dieser doch sehr leichten Prämisse werde ich genauere Handlungen einfach weglassen und komme gleich zum Fazit
FAZIT:
Was ich an seinen Erzählungen mag, ist diese wunderbare Selbstironie und sein Hang dazu, jedes Fettnäpfchen mit Anlauf zu nehmen. Für meinen Geschmack sind einiger seiner Geschichten noch besser als im letzten Buch und auch diesmal wird alles von den interessanten Illustrationen von Ulrich Scheel sehr schön untermalt. Da wünscht man sich glatt, während seiner Schulzeit auch etwas derartig komisches oder bizarres erlebt zu haben. Wenn ich da an meine eigene Schulzeit denke, fallen mir nicht wirklich solche Momente ein. Aber vielleicht kommt es dabei einfach auf den Blickwinkel an.
Etwas, was mir beim letzten Buch schon gefallen hat, sind die Titel der einzelnen Kapitel (oder wie auch immer man die verschiedenen Geschichten beschreiben will). Sie sind gut gewählt und wenn man einen neuen Titel erreicht, bereitet es einen schon ein bisschen auf das Kommende vor. Der Schreibstil ist wie das letzte Mal sehr on point. Deswegen finde ich es ja sogar noch besser. Am besten funktionieren beide zusammen. Vielleicht sollte man sie in einer Doppelausgabe drucken.
In knapp zwei Wochen ist Heiligabend und ich denke mal, das ich nicht mehr viel im Blog machen werde, da ich froh bin, wenn ich mal eine Sache nicht immer im Hinterkopf haben muss. Deswegen wünsch ich euch einfach jetzt schon mal schöne Festtage. Bis dann im neuen Jahr :)
Buchtitel: Musstu wissen, weissdu!
Original-Titel: Musstu wissen, weissdu!
Jahr der Veröffentlichung: 2012
Seitenanzahl: 255 Seiten
Kapitelanzahl: 35 Kapitel
Verlag: Rowohlt Verlag
Serienangaben: keine Angabe
Ja, er hat es wieder getan. Der Lehrer für Französisch, Geschichte und Politik (eine nicht sehr vorteilhafte Kombination, wie er im Buch mehrfach versichert), der im ersten Buch Föhn mich nicht zu (Rezi hier) noch über die abenteuerliche Zeit als Referendar berichtete, kommt in seinem zweiten Buch vor allem mit Geschichten als Vertretungslehrer um die Ecke. Mal hier, mal da, schmeißt er den Unterricht auf seine ganz eigene Weise. Aufgrund dieser doch sehr leichten Prämisse werde ich genauere Handlungen einfach weglassen und komme gleich zum Fazit
FAZIT:Was ich an seinen Erzählungen mag, ist diese wunderbare Selbstironie und sein Hang dazu, jedes Fettnäpfchen mit Anlauf zu nehmen. Für meinen Geschmack sind einiger seiner Geschichten noch besser als im letzten Buch und auch diesmal wird alles von den interessanten Illustrationen von Ulrich Scheel sehr schön untermalt. Da wünscht man sich glatt, während seiner Schulzeit auch etwas derartig komisches oder bizarres erlebt zu haben. Wenn ich da an meine eigene Schulzeit denke, fallen mir nicht wirklich solche Momente ein. Aber vielleicht kommt es dabei einfach auf den Blickwinkel an.
Etwas, was mir beim letzten Buch schon gefallen hat, sind die Titel der einzelnen Kapitel (oder wie auch immer man die verschiedenen Geschichten beschreiben will). Sie sind gut gewählt und wenn man einen neuen Titel erreicht, bereitet es einen schon ein bisschen auf das Kommende vor. Der Schreibstil ist wie das letzte Mal sehr on point. Deswegen finde ich es ja sogar noch besser. Am besten funktionieren beide zusammen. Vielleicht sollte man sie in einer Doppelausgabe drucken.
Bewertung:
5/5 - Schreibstil
3/5 - Charaktere
5/5 - Handlung
4/5 - Optik
(17 von 20 Sternen)
In knapp zwei Wochen ist Heiligabend und ich denke mal, das ich nicht mehr viel im Blog machen werde, da ich froh bin, wenn ich mal eine Sache nicht immer im Hinterkopf haben muss. Deswegen wünsch ich euch einfach jetzt schon mal schöne Festtage. Bis dann im neuen Jahr :)
Kommentare
Kommentar veröffentlichen