Meine Güte, die letzte Ausgabe vom Bücherregal ist gar nicht solange her... Und schon habe ich mein Buch wieder ausgelesen. Das schafft nur eine Autorin, sie kommt sogar aus Deutschland, und ihre Bücher lassen keine Wünsche offen!
Autorin: Karen Sander
Buchtitel: Wer nicht hören will, muss sterben
Original-Titel: Wer nicht hören will, muss sterben
Jahr der Veröffentlichung: 2014
Seitenanzahl: 393 Seiten
Kapitelanzahl: nicht angegeben
Verlag: Rowohlt Verlag
Serienangaben: 2. Teil der Stadler-und-Montario-Reihe
Wie gesagt, bei Karen Sanders Büchern dauert es nicht lange, da habe ich sie fertig gelesen. Während eines Praktikums im Buchhandel habe ich von der Fortsetzung erfahren, und war sofort aufgeregt. Ich konnte die Veröffentlichung kaum abwarten. Das liegt vor allem an dem Aufbau der Story, zu der ich jetzt komme...
HANDLUNG:
Die Leiche eines jungen Ausreißers wird gefunden, gefoltert und verstümmelt. Da Kriminalhauptkommissar Georg Stadler das Gefühl hat, das es dem Täter darum ging, eine Botschaft zu senden, zieht er erneut die Psychologin Liz Montario hinzu. Als eine Nachricht im Rachen des Opfers gefunden wird und Georg Stadler einen abgeschnittenen Finger geschickt bekommt, glauben sie sofort an eine Verbindung. Währenddessen verschwindet ein Mädchen, das per Anhalter unterwegs war. Und mit jedem Beweis, den Stadler und sein Team finden, ergibt das Rätsel um den Mörder immer weniger Sinn. Was will er der Polizei mitteilen? Und wie viele Morde wird er noch begehen?
FAZIT:
Gleich nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, war ich total begeistert von Sanders Art zu schreiben. Und auch der zweite Teil der Reihe um Georg Stadler und Liz Montario verspricht Spannung, unvorhergesehene Wendungen und die Möglichkeit, die Angst der Opfer am eigenen Leib zu spüren. Das liegt vor allem an Sanders Schreibstil und ihrem Hand zu einer seht gefüllten Handlung, die den Leser Konstant beschäftigt. Wie auch in Band 1 sind die Kapitel (oder eher Abschnitte) mit Tag und Datum überschrieben worden und auch kurz gehalten. Das kommt mir als Leser sehr entgegen, man kann zwischendurch einfach mal zwei oder drei Abschnitte verschlingen. Wenn man sich danach auch stoppen kann.
Bei einer Reihe steht auch immer die Entwicklung ihrer Figuren im Vordergrund. Während sich das erste Buch noch mit der Vergangenheit von Liz beschäftigt, kommt hier Georg Stadler mehr zum Tragen. Auch das die Kollegen Stadlers als Charaktere stärker in Erscheinung treten, ist sehr schön umgesetzt. Vor allem da auch diese Menschen nicht unfehlbar sind. Denn perfekte Figuren sind so was von langweilig. Sie fordern einen nicht heraus. Das weiß Karen Sander, weswegen sie genau das vermeidet.
So schafft es die Autorin auch, den Täter ihrer Handlung ziemlich lang vor der Leserschaft zu verbergen, was gegenüber dem Vorgänger ein Pluspunkt ist (dort haben viele Bemängelt es sei zu vorhersehbar, was passieren wird). Zugegeben, einige Umschreibungen sind sehr nah und wenig schonend, aber gerade deswegen greift man zu einem Thriller, nicht? Sander hat sich dieses Prädikat erneut verdient. Dabei verbindet sie die Punkte systematisch bis zum Ende, an dem eine sehr befriedigende Leseerfahrung steht.
Wieder sticht die Covergestaltung gut hervor, was erneut an dem weißen Design mit der roten Schrift liegt. Das war mir am ersten Buch schon so gut aufgefallen. Auch dieses Mal gefällt mir der Titel sehr gut, der sich von einem alten Sprichwort ableitet. Sowas sollte die Autorin unbedingt beibehalten, denn es macht ihre Bücher für mich irgendwie besonders. Genauso wie das Motiv, das einem unweigerlich ins Auge springt. Ihr wisst, wie ich Einheitlichkeit liebe.
Natürlich hoffe ich auf weitere Fortsetzungen und bin gespannt, wie sich die Figuren entwickeln. Denn laut Recherchen kommt bald ihr drittes Buch raus! Eine Leseprobe ist auf der Website von Rowohlt verfügbar! Auch dieses landet definitiv in meinem Regal! Bis dahin heißt warten.
Buchtitel: Wer nicht hören will, muss sterben
Original-Titel: Wer nicht hören will, muss sterben
Jahr der Veröffentlichung: 2014
Seitenanzahl: 393 Seiten
Kapitelanzahl: nicht angegeben
Verlag: Rowohlt Verlag
Serienangaben: 2. Teil der Stadler-und-Montario-Reihe
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| Ich finde es cool, das diese Autorin auch in anderen Ländern veröffentlicht wird. |
HANDLUNG:
Die Leiche eines jungen Ausreißers wird gefunden, gefoltert und verstümmelt. Da Kriminalhauptkommissar Georg Stadler das Gefühl hat, das es dem Täter darum ging, eine Botschaft zu senden, zieht er erneut die Psychologin Liz Montario hinzu. Als eine Nachricht im Rachen des Opfers gefunden wird und Georg Stadler einen abgeschnittenen Finger geschickt bekommt, glauben sie sofort an eine Verbindung. Währenddessen verschwindet ein Mädchen, das per Anhalter unterwegs war. Und mit jedem Beweis, den Stadler und sein Team finden, ergibt das Rätsel um den Mörder immer weniger Sinn. Was will er der Polizei mitteilen? Und wie viele Morde wird er noch begehen?
FAZIT:
Gleich nachdem ich den ersten Band gelesen hatte, war ich total begeistert von Sanders Art zu schreiben. Und auch der zweite Teil der Reihe um Georg Stadler und Liz Montario verspricht Spannung, unvorhergesehene Wendungen und die Möglichkeit, die Angst der Opfer am eigenen Leib zu spüren. Das liegt vor allem an Sanders Schreibstil und ihrem Hand zu einer seht gefüllten Handlung, die den Leser Konstant beschäftigt. Wie auch in Band 1 sind die Kapitel (oder eher Abschnitte) mit Tag und Datum überschrieben worden und auch kurz gehalten. Das kommt mir als Leser sehr entgegen, man kann zwischendurch einfach mal zwei oder drei Abschnitte verschlingen. Wenn man sich danach auch stoppen kann.
Bei einer Reihe steht auch immer die Entwicklung ihrer Figuren im Vordergrund. Während sich das erste Buch noch mit der Vergangenheit von Liz beschäftigt, kommt hier Georg Stadler mehr zum Tragen. Auch das die Kollegen Stadlers als Charaktere stärker in Erscheinung treten, ist sehr schön umgesetzt. Vor allem da auch diese Menschen nicht unfehlbar sind. Denn perfekte Figuren sind so was von langweilig. Sie fordern einen nicht heraus. Das weiß Karen Sander, weswegen sie genau das vermeidet.So schafft es die Autorin auch, den Täter ihrer Handlung ziemlich lang vor der Leserschaft zu verbergen, was gegenüber dem Vorgänger ein Pluspunkt ist (dort haben viele Bemängelt es sei zu vorhersehbar, was passieren wird). Zugegeben, einige Umschreibungen sind sehr nah und wenig schonend, aber gerade deswegen greift man zu einem Thriller, nicht? Sander hat sich dieses Prädikat erneut verdient. Dabei verbindet sie die Punkte systematisch bis zum Ende, an dem eine sehr befriedigende Leseerfahrung steht.
Wieder sticht die Covergestaltung gut hervor, was erneut an dem weißen Design mit der roten Schrift liegt. Das war mir am ersten Buch schon so gut aufgefallen. Auch dieses Mal gefällt mir der Titel sehr gut, der sich von einem alten Sprichwort ableitet. Sowas sollte die Autorin unbedingt beibehalten, denn es macht ihre Bücher für mich irgendwie besonders. Genauso wie das Motiv, das einem unweigerlich ins Auge springt. Ihr wisst, wie ich Einheitlichkeit liebe.
Bewertung:
4/5 - Schreibstil
4/5 - Charaktere
5/5 - Handlung
5/5 - Optik
(18 von 20 Sternen)
Natürlich hoffe ich auf weitere Fortsetzungen und bin gespannt, wie sich die Figuren entwickeln. Denn laut Recherchen kommt bald ihr drittes Buch raus! Eine Leseprobe ist auf der Website von Rowohlt verfügbar! Auch dieses landet definitiv in meinem Regal! Bis dahin heißt warten.

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